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Mindestlohn 2026: Erhöhung auf 12,82€

Der gesetzliche Mindestlohn steigt 2026 voraussichtlich auf 12,82 Euro pro Stunde. Was das für Arbeitnehmer bedeutet und wie sich Ihr Gehalt verändert.

12,82€
pro Stunde (2026)
+41ct
mehr als 2025
Jan.
Start 2026

Mindestlohn 2026 im Überblick

Die Mindestlohnkommission empfiehlt eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12,82 Euro pro Stunde ab dem 1. Januar 2026. Das entspricht einer Steigerung von 41 Cent gegenüber dem aktuellen Satz von 12,41 Euro.

Bei einer Vollzeitbeschäftigung (40 Stunden/Woche) ergibt sich daraus ein Bruttomonatsgehalt von etwa 2.222 Euro. Das sind rund 71 Euro mehr pro Monat als bisher.

Rechenbeispiel Vollzeit

12,82€ × 40h × 4,33 Wochen = 2.222€ brutto/Monat

Quelle: Mindestlohnkommission, Offizielle Empfehlungen

Entwicklung seit 2015

Jahr
Mindestlohn
Steigerung
2015
8,50 €
Einführung
2020
9,35 €
+10%
2022
12,00 €
+28%
2024
12,41 €
+3,4%
2026
12,82 €
+3,3%

Was bedeutet das für Sie?

Berechnen Sie, wie viel mehr Sie 2026 verdienen werden:

Minijob (520€-Basis)

Max. Stunden/Monat: 40,5 h
Bisher (12,41€): 41,9 h möglich

Weniger Stunden bei gleichem Verdienst

Teilzeit (20h/Woche)

Monatsgehalt: 1.111€ brutto
Plus gegenüber 2025: +35€/Monat

+420€ mehr pro Jahr

Vollzeit (40h/Woche)

Monatsgehalt: 2.222€ brutto
Plus gegenüber 2025: +71€/Monat

+852€ mehr pro Jahr

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Häufige Fragen

Wie hoch ist der Mindestlohn 2026?
Der gesetzliche Mindestlohn steigt voraussichtlich auf 12,82 Euro pro Stunde ab Januar 2026. Die finale Entscheidung trifft die Mindestlohnkommission.
Für wen gilt der Mindestlohn?
Der Mindestlohn gilt für alle Arbeitnehmer ab 18 Jahren. Ausnahmen gibt es für Langzeitarbeitslose in den ersten 6 Monaten, Auszubildende und Pflichtpraktikanten.
Was passiert bei Verstößen gegen den Mindestlohn?
Arbeitgeber, die den Mindestlohn nicht zahlen, begehen eine Ordnungswidrigkeit. Es drohen Bußgelder bis zu 500.000 Euro und Ausschluss von öffentlichen Aufträgen.

WechselSofort Redaktion

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