PKV 2025: Beiträge steigen um bis zu 18%
Die privaten Krankenversicherer haben ihre Beitragsanpassungen für 2025 bekannt gegeben. Die Erhöhungen fallen je nach Anbieter unterschiedlich aus – 7 bis 18% sind möglich.
7-18%
Beitragserhöhung
8,7 Mio.
PKV-Versicherte
bis 50%
Sparpotenzial
Beitragsentwicklung 2025
Die großen privaten Krankenversicherer haben ihre Anpassungen für 2025 veröffentlicht. Hier ein Überblick über die Änderungen bei den wichtigsten Anbietern:
Versicherer
Erhöhung
Ab
Allianz
+12,5%
01.01.2025
Debeka
+8,9%
01.01.2025
DKV
+15,3%
01.01.2025
AXA
+10,7%
01.01.2025
Signal Iduna
+7,2%
01.01.2025
Wichtig: Die Erhöhungen variieren je nach Tarif und Alter.
Prüfen Sie Ihr individuelles Anpassungsschreiben genau!
Gründe für die Erhöhungen
Steigende Behandlungskosten
Moderne Medizin wird immer teurer. Neue Medikamente und Therapien treiben die Kosten.
Niedrige Zinsen
Die Verzinsung der Altersrückstellungen ist geringer als kalkuliert.
Demographischer Wandel
Die Versicherten werden älter und benötigen mehr medizinische Leistungen.
Nachholeffekte
Nach der Pandemie werden verschobene Behandlungen nachgeholt.
Ihre Optionen bei Beitragserhöhung
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Häufige Fragen
Warum steigen die PKV-Beiträge so stark?
Die Gründe sind vielfältig: steigende Behandlungskosten, neue medizinische Technologien, niedrige Zinsen und die demographische Entwicklung. Jährliche Anpassungen sind gesetzlich vorgeschrieben.
Kann ich meine PKV kündigen und in die GKV wechseln?
Der Wechsel zurück in die GKV ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich: Alter unter 55 Jahre, Einkommen unter der Versicherungspflichtgrenze (69.300€ in 2025) oder Arbeitslosigkeit.
Was bringt ein Tarifwechsel innerhalb der PKV?
Durch einen internen Tarifwechsel (§204 VVG) können Sie oft 30-50% der Beiträge sparen, ohne Ihre Altersrückstellungen zu verlieren. Ein Beratung lohnt sich!
Lohnt sich die Selbstbeteiligung zu erhöhen?
Ja, bei guter Gesundheit. Eine Erhöhung der Selbstbeteiligung von 300€ auf 1.200€ kann 100-200€ monatlich sparen. Rechnen Sie aber potenzielle Arztkosten ein.